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AutorNachricht
Elijah

Elijah


Aufgabe : Leitrüde

Herde/Rudel : Elevandiluu

Männlich

Anzahl der Beiträge : 71
Anmeldedatum : 07.01.12

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BeitragThema: Storyline   Storyline Icon_minitimeSa Jan 14, 2012 9:17 am

.Post Morten.


.STORYLINE.

Im Jahr 1819 kam es, dass ein junger Hengst geboren wurde. So rein weiß wie sein Fell war, so tief schwarz war seine Seele. Schon im Fohlenalter merkte man ihm an, dass er nicht war wie andere Fohlen, er war reservierter und wirkte immer ein wenig düster, während Altergesnossen mit Spielen und Toben beschäftigt waren. Schon früh hegte er einen Groll gegen seine Artgenossen, verspürte sogar Mordgelüste, besonders seiner Mutter gegenüber. Mit dem Älterwerden machte sich bei dem jungen Blutaar immer mehr erhöhtes Aggressionspotenzial bemerkbar. Doch was niemand merken konnte, war, was in diesem kranken kleinen Kopf vor sich ging. Doch es ging zwei Jahre alles gut, bis dann seine kleine Schwester Payne geboren wurde. Das steigerte die Wut des Hengstes nur noch mehr, bis er es eines Tages bei ihrer Gruppe nicht mehr aushielt, er ermordete seine eigene Mutter kaltblütig. Damit brach alle Wut, alle Aggression, diese ganze dunkle Besessenheit die die ganze Zeit in Blutaar geschlummert hatte aus, und er verließ die Gruppe seiner Mutter und Schwester. Seine Schwester Payne, die im Gegensatz zu ihrem Bruder eigentlich ein herzensgutes Wesen hatte, konnte ihm diese Tat nie verzeihen, hatte sie ihr doch ihr ganzes Leben ruiniert – denn sie war zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung, nicht einmal ein Jahr alt gewesen. Und sie hatte alles miterleben müssen.
Doch für Blutaar begann nun der spaßige Teil seines Lebens – er zog alleine umher, tat das was er so gerne tat – morden. Er zog durch viele Länder und Täler, verbreitete überall Tod und Verderben, wie ein Phantom, das keiner kannte und doch jeder fürchtete. Und dann blieb er wieder in einem Land sesshaft und versuchte dort, ein Imperium seiner Macht aufzubauen – doch es hielt ihn nie lange an einem Ort, lieber war er unabhängig und konnte tun und lassen was er wollte – wo und wann er wollte, und vor allem mit wem er wollte. So ging es viele Jahre, drei um genau zu sein, voran, bis das Schicksal die beiden Geschwister wieder zusammenführte. Mittlerweile war die junge Stute Payne in Begleitung von zwei Hengsten unterwegs, die sich sofort in einen Kampf mit ihrem Bruder Blutaar stürzten – denn sie kannten die Geschichte über ihn, und das was er Payne angetan hatte, und sie hatten geschworen sie zu beschützen. Doch die Hengste unterschätzten Blutaar, er besiegte sie beide, vergoss ihr Blut, beendete ihr Leben. Er dachte, nun gäbe es nur noch eine leicht zu überwindende Hürde, seine Schwester. Doch da hatte er falsch gedacht, der Kampf mit Payne war schwieriger und kräftezehrender als er je erwartet hätte. Es war ein langer, erbarmungsloser Kampf. Doch schließlich war einer der Beiden unterlegen, ein Glückstreffer brachte es zu Ende, sodass Blutaar nun auch seine letzte Blutsverwandte ausgelöscht hatte – aber nicht ohne Folgen. Blutaar selbst war schwer verletzt, und schon einen Tag nach dem Kampf erlag er dann seinen schwerwiegenden Verletzungen.
Nur um einige Wochen später wieder zu erwachen, mit seiner Schwester, auf einer Ebene in einem fremden Land. In der Nähe eines Sees, umgeben von Wäldern war dieser Ort, und er landete inmitten eines Landes, das keiner von ihnen bisher kannte. Post Mortem. Die Wege der beiden Geschwister trennten sich, sie wussten, dass ein Kampf zwischen ihnen zu nichts führen würde, sie waren bereits tot, und es würde wie das letzte Mal enden wenn sie kämpften. Also zog jeder von ihnen los, um Anhänger um sich zu scharren und ein eigenes Reich aufzubauen. Sie rechneten aber nicht mit Konkurrenz von Ausserhalb, denn schon bald kamen mehr Wesen in dieses zeitlose Land, der größte Feind unter ihnen war der Mensch. Schon nach weniger als einem Jahr erkannten die Geschwister, dass ihr Kampf um dieses Land gegen die Menschen ungewinnbar wäre, und zogen sich zurück. Um erst in weiteren drei Jahren wieder dieses Land zu betreten, an die Oberfläche zurückzukehren.

In der Abwesenheit der beiden Geschwister veränderte sich so einiges in Post Mortem. Der Wolfsrüde Elijah baute sich ein Rudel auf, das versteckt im Wald lebte. Die Menschen breiteten sich immer mehr aus, doch die Wölfe konnten die nicht einfach tolerieren. Als die Menschen es dann wagten, in ihr Territorium vorzudringen, zwei Jahre nachdem die Geschwister das Land verlassen hatten, griffen die Elevandiluu an, und nach einem halbjährigen Krieg – wenn man einen Kampf zwischen Menschen und einem Wolfsrudel denn so nennen kann – waren die Menschen endgültig ausgelöscht, ihre Fähigkeiten reichten nicht aus, um einem so großen Rudel stand zu halten. Doch auch im Rudel gab es Verluste, die Mitgliederanzahl war drastisch gesunken, und so mussten sie sich wieder in ihre alte Heimat, den Wald zurückziehen und verweilten dort. Bis dann, nach einem weiteren halben Jahr, die Geschwister Payne und Blutaar ihren Weg zurück ins Land fanden. Und die Bedrohung Mensch existierte nicht mehr, ungehindert konnten die Beiden unabhängig voneinander ihre Vorstellungen verwirklichen.
Blutaar errichtete eine Herde, Kell Surma, nach seinen strengen Prinzipien. Sie hauste in dem verlassenen Land der Menschen, mit Ruinen und alten Dörfern, in dessen Mittelpunkt der düstere Friedhof liegt, der der Herde als Herdenplatz dient. Blutaar verfolgt dort mit seinem Stellvertreter Radiaton seine kranken Ziele, scharrt Anhänger um sich.
Ebenso verwirklichte Payne ihre Träume, sie schuf eine Herde namens Malaikat Pesan, sie lebte in dem naturbelassenen Teil des Landes, und sie nahm schon bald viele Mitglieder in ihre Reihen auf.
So lebten die beiden Herden und auch das Wolfsrudel bisher in friedlicher Co-Existenz, ein einem Jahr wurden Familienbande geknüpft, die Herden gewannen an Größe und Ansehen. Doch wer weiß, wie lange das noch anhalten wird? Können drei so unterschiedliche Gruppen wie diese wirklich so nah beisammen leben? Wie lange wird das noch gut gehen? Die Zeit wird es zeigen. Denn vergiss nicht, dieses Land ist das zeitlose Land, das Land nach dem Tod, Post Mortem.
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